Tierbestattung Engelspfote

– seit 2014 –

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Letzter Weg

Mit diesem kleinen Text möchte ich Ihnen ein wenig dabei helfen, ganz selbstverständlich für Ihr Tier da zu sein, wenn der Abschied naht – Ihr Simon Hähnel, Inhaber der Tierbestattung Engelspfote

Ihr Tier braucht Sie auf seinem letzten Weg …

… seien Sie für Ihr Tier da

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nicht jeder Mitmensch Verständnis für Ihr Leiden und Ihre Trauer haben wird. Denn für die anderen ist es nur ein Tier, für Sie ist es ein Freund.


Ein Freund, der immer treu an Ihrer Seite stand und mit dem Sie so vieles verbindet. Ein Freund, der Sie liebt und den Sie lieben.


Für mich ist es nur natürlich, dass Sie Ihr Tier liebevoll und voller Wertschätzung auf seinem letzten Weg begleiten möchten. Haben Sie den Mut dazu und finden Sie dabei Trost.

Der Abschied naht

Ihr Tier ist alt oder sehr krank und Sie spüren, dass es sterben wird. Für Sie fängt nun eine schwere Zeit an. Denn Sie fürchten sich davor, Ihren Liebling zu verlieren, leiden mit ihm und möchten ihm so gut helfen, wie Sie nur können.



In dieser Zeit ist es sehr wichtig, dass Sie sich liebevoll auf Ihr Tier einlassen. Denn es fühlt Ihre Liebe und Ihre Zuwendung. Selbst dann, wenn es zu schwach ist, um Ihnen das in der gewohnten Weise zu zeigen.

Die letzten Stunden nahen


Wenn seine letzten Stunden nahen, wird Ihr Tier immer schwächer und müder. Es wird nun vielleicht stärker den Kontakt zu Ihnen suchen und Sie bittend aus müden Augen anschauen. Denn es spürt, dass seine Zeit zu Ende geht und mit seinen Blicken signalisiert es Ihnen, dass es Ihre Hilfe braucht.


Nun kommen die Stunden der liebevollen Unterstützung, die auch Ihnen den Abschied etwas leichter machen werden. Seien Sie ganz für Ihr Tier da, bleiben Sie in seiner Nähe und sorgen Sie dafür, dass Ihr Tier alles hat, was es braucht. Vom Wasser bis zu seiner geliebten Kuscheldecke.



Manche Tiere reagieren auch anders und ziehen sich völlig zurück oder suchen einen Platz in der Natur. Auch wenn es für Sie schwer ist, dies auszuhalten, sollten Sie dieses Verhalten akzeptieren. Noch besser wäre es, wenn Sie den Wunsch Ihres Tieres dadurch unterstützen, dass Sie den von ihm gewählten Platz so liebevoll wie möglich gestalten.

Das können Sie für Ihr Tier tun


Wenn es zu schwach wird, kann Ihr Tier vielleicht nicht einmal mehr trinken und stellt ganz allmählich die Atmung ein. Um ihm sein Leiden zu erleichtern, können Sie ihm Nase und Mund vorsichtig mit einem in Wasser getränkten Tuch abtupfen.


Manche Tiere reagieren auch ganz anders und werden in ihren letzten Stunden sehr unruhig. Sie wandern vielleicht hin und her oder stöhnen laut, ohne unbedingt Schmerzen haben zu müssen. In dieser Phase ist es ratsam, auf homöopathische Mittel zurück zu greifen.


Sie können aber noch viel mehr für Ihren kleinen Liebling tun. Richten Sie ihm ein Wohlfühl-Umfeld ein, setzen Sie sich zu ihm und erzählen Sie ihm Ihre Erinnerungen aus Ihrer gemeinsamen Zeit. Oder lesen Sie ihm schöne Zeilen aus einem gefühlvollen Buch vor. Sie werden sehen: Das hilft Ihrem Tier und Ihnen auch.


Wenn Ihr Tier Musik liebt, kann auch diese entspannend wirken. Wichtig ist letztendlich, für eine ruhige und liebevolle Atmosphäre zu sorgen.


Nutzen Sie auch die Zeit um „Danke“ zu sagen, eventuell um Verzeihung zu bitten, wenn Sie sich für etwas aus Ihrer gemeinsamen Zeit entschuldigen möchten. Bereinigen Sie Ihre Seele …

Ihr Tier ist gestorben


 Ist Ihr Tier zuhause in vertrauter Umgebung gestorben, nehmen Sie sich Zeit für den Abschied. Decken Sie es liebevoll zu und setzen Sie sich zu ihm. Geben Sie allen Familienangehörigen die Möglichkeit, sich ebenfalls in Ruhe und würdevoll zu verabschieden.

Wünschen Sie Ihrem Tier in großer Dankbarkeit eine gute letzte Reise. Lassen Sie es in Frieden und Liebe gehen. Und gestatten Sie sich vor allem, trauern zu dürfen und Ihren kleinen Liebling zu vermissen. Denn Sie haben einen Freund verloren.

Wenn Ihr Tier eingeäschert wurde, können Sie es in seiner vertrauten Umgebung aufbewahren.   

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